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Galileo

Medizinische Vibrationstechnologie

Entwickelt in den 90er Jahren, besteht das Galileo®-System aus einer Platte, die als Wippe sinusförmige Aufwärts- und Abwärtsbewegungen erzeugt und damit die physiologischen Bewegungsabläufe des menschlichen Ganges imitiert. Ein direkter Literaturvergleich von Ergebnissen mit Galileo® und anderen Trainingsgeräten zeigt, dass das Galileo®-Training aufgrund der patentierten seitenalternierenden Bewegung wesentlich schneller und effektiver zum Erfolg führt.

Die patentierte Bewegungsform der seitenalternierenden Wippbewegung hat nur Galileo®. Diese physiologische Art der Bewegung bewirkt, dass auch die Rückenmuskulatur effektiv mittrainiert wird, wie beim Gehen, Laufen und Rennen. Mit dem Galileo-System ist ein Gleichgewichtstraining, die Muskellockerung und der Muskelaufbau möglich.

 

 

Durch die Bewegung der Galileo®-Trainingsplattform werden in der Muskulatur so genannte "Dehnreflexe" ausgelöst, die eine Kontraktion (Zusammenziehen) der Muskulatur in den Beinen bis hinauf in den Rumpf (insbesondere auch im Rücken) bewirken. Diese Reflexe werden nicht vom Willen des Trainierenden gesteuert, sondern erfolgen selbstständig über das Rückenmark. Die Anzahl der Dehnreflexe pro Sekunde wird über die einstellbare Trainingsfrequenz bestimmt.

Wird beispielsweise eine Trainingsfrequenz von 25 Hertz gewählt, erfolgen pro Sekunde jeweils 25 Kontraktionszyklen in Beuger- und Streckermuskulatur, was in der Summe 1.500 Zyklen pro Minute ergibt.

Durch Einleitung von Energie in das schwingende System werden

  • Kraft
  • Schnelligkeit
  • Elastizität
  • Koordination

gleichzeitig trainiert.

Es ist einsetzbar bei

  • Osteoporose
  • Gangunsicherheit und Stürzen
  • Blasenschwäche
  • Chronischen Muskelverspannungen

Gegenanzeigen einer Vibrationstherapie sind Schwangerschaft und Zustände, die der Ruhe bedürfen, wie z.B. akute Infekte, frische Thrombosen, schwere Herzbeschwerden oder ggf. auch Steinleiden. Bei Patienten mit endoprothetischer Versorgung erfolgt eine Absprache mit dem behandelnden Orthopäden.